Mit Bloomyy bleiben Sie ganzheitlich in Balance
Die umfangreichste Gesundheits-Bewegungs-Videothek im deutschsprachigen Raum
Immer weniger sehen können durch Altern
durch vielfältige Augenprobleme
Was ist es
Trockene Augen
Um das Augen herum an den Augenlidern liegen verschiedene Tränendrüsen. Sie sorgen für die Versorgung und Entsorgung der vorderen durchsichtigen Hornhaut. Dazu gehören die großen Tränendrüsen, die Zeiss-Drüsen, die Krause-Drüsen, die Meibom-Drüsen, die Wolfring-Drüsen. Wenn das Augenlid bewegt wird, auf-zu, blinzeln, werden die unterschiedlichen Flüssigkeiten erzeugt und über das Auge gewischt. Bei mangelnder Bewegung wird immer weniger Flüssigkeit erzeugt, die Hornhaut trocknet aus.
Alterssichtigkeit
Die Augenlinse altert schon im Teenageralter. Bemerkbar wird das allerdings erst, wenn der Mensch um die 40 Jahre ist. Die Linse verliert ihr ursprüngliche Flexibilität, Spannkraft. Die Alterssichtigkeit nennt sich Presbyopie.
Das Zusammenziehen und Ausdehnen der Augenlinse wird Akkomodation genannt und wenn diese nachlässt, sind Objekte in der Nähe nicht mehr scharf zu sehen.
Auch ein zunehmendes Auseinanderdriften der Sehachsen beider Augen im Alter führt beim Nahsehen zu Doppelungen, zum Beispiel beim Nadelöhr.
Grauer Star / Katarakt
Die zunehmende Erstarrung und Verhärtung der Augenlinse vermindert ihre Lichtdurchlässigkeit. Dadurch erscheint die Linse trübe und auch das, was gesehen wird, trübt sich immer mehr ein, wird unscharf und verschwommen, bis alles nur noch wie durch einen dicken Nebel oder Schleier erscheint.
Grüner Star /Glaukom
Beim Grünen Star kommt es zu einer Veränderung des Augeninnendruckes.
Das Auge kann einen zu hohen oder auch zu niedrigen Augeninnendruck haben. Fast alle Bestandteile des Auges sind mit einer hohen Feuchtigkeit, gallertartig, wie die Linse und der Glaskörper. Flüssig ist das Kammerwasser, das bei der Bewegung der augenlinse an den Ansatzstellen der Ziliarbänder austritt, durch die hintere und vordere Kammer fließt und dann über den Lidrand ausgeschwemmt wird. Das Kammerwasser muss eine konstante Menge betragen, damit der augendruck gleichmäßig ist. Tritt zu wenig Kammerwasser aus, verringert sich der Augeninnendruck, dadurch kann sich die Netzhaut ablösen. Sind die Schwemmkanäle verstopft, vergrößert sich der augeninnendruck, was ebenfalls zur Beschädigung der Netzhaut führt.
Beide Vorgänge sind schleichend, bis ein Grad erreicht ist, der zu einem Anfall führt. Veränderter Augeninnendruck kann zu Erblindung führen.
Altersbedingte Makuladegeneration AMD / Netzhautprobleme
Die Alterung der Netzhaut hängt mit der Alterung des gesamten Auges zusammen. Makula ist der Punkt des schärfsten Sehens auf der Netzhaut.
Das heißt, hier werden von der Linse die Lichtstrahlen am stärksten raufprojiziert. Da Licht sehr aggressiv auf alle Stoffe wirkt, hält das selbst die stärkste Netzhautzelle nicht aus. Hinzu kommt oft Mangeldurchblutung der Aderhaut und damit Minderversorgung der Netzhaut und ein gewisser Über- oder Unterdruck im Augeninneren, was ebenfalls die Netzhaut belastet.
Die Makulastelle verliert ihre Struktur und löst sich auf. Dadurch kommt es zu einem runden Gesichtsfeldausfall, der immer mehr zunimmt, bis der Betroffene zunächst nur Ränder, dann nichts mehr sehen kann. Die altersbedingte Makuladegeneration AMD gilt als die häufigste Erblindungsursache.
Diabetische Netzhauterkrankung (Retinopathie)
Zucker verklebt die kleinsten Blutgefäße, die Kapillare. Da sich in der Aderhaut, die hinter der Netzhaut liegt und diese ernährt, besonders viele Kapillare befinden, ist die Aderhaut bei hohem Zuckerkonsum oder bei Zuckerkrankheit stark gefährdet. Mangeldurchblutung schädigt die Netzhaut und zerstört sie schließlich.
Diese Erscheinung wird diabetische Retinopathie genannt und zählt zu den häufigsten Ursachen für Sehbehinderungen im Alter.
Kleiner werdende Augen
Im Alter verliert der Mensch insgesamt viel Flüssigkeit. Beträgt er in der Kindheit noch ca. 80 Prozent, bei einem Erwachsenen 70 Prozent, hat ein alter Mensch nur noch 50 Prozent Flüssigkeitsgehalt. Das lässt auch die Augen schrumpfen. Gleichzeitig drückt die Kopfhaut ins Gesicht und schiebt die Augen zu und die Augenmuskeln erstarren und verkürzen sich und ziehen die Augen in die Höhle.
Die immer schlechter durchblutete Netzhaut verliert mehr und mehr Netzhautzellen. Weiterhin wird die Pupille immer kleiner so dass die durchschnittliche Netzhauthelligkeit bei 60-Jährigen nur noch ein Drittel der von 20-Jährigen beträgt.
Tiefe Augenhöhlen
Die Augen bzw. Augäpfel sind eingebettet in eine knöcherne Schale – Orbita Durch eine hintere Öffnung kommt der Sehnerv aus dem Gehirn, der von den Augenmuskeln umschlossen wird, die das Auge bewegen. Werden die Muskeln nicht ausreichend bewegt, erstarren sie und ziehen sich zusammen. Dadurch wird das Auge in die Höhle gezogen.
Tränensäcke
Tränensäcke sind meist harmlos und sind ein Lymphstau unter den Augen durch mangelnde Bewegung.
Nieren- oder Herzleiden, Störungen im Wasserhaushalt, Lebererkrankungen, Zysten oder Allergien können allerdings – eher selten – ebenfalls Tränensäcke verursachen.
Sehzentrum im Gehirn
Die Augen allein können nichts sehen. Augen nehmen über ein komplexes Zusammenspiel von z.B. Pupille, Augenlinse, Augenkammern, Glaskörper und Netzhaut Lichtsignale auf und wandeln sie in elektrische Signale um.
Diese elektrischen Signale werden vom Sehnerv in das Sehzentrum des Gehirns geleitet. Das Sehzentrum besteht aus unterschiedlichen Bereichen, wo diese Signale in das vom Menschen wahrgenommene Bild umgewandelt werden.
Das ist ein sehr rechenintensiver und somit energieintensiver Vorgang. Deshalb nimmt das Sehzentrum ein Viertel des gesamten Gehirnvolumens ein. Es benötigt viel Durchblutung und Sauerstoff.
Die Sehnerven aus dem rechten und linken Auge überkreuzen sich bei ihrem Weg zum Hinterkopf, wo das Sehzentrum liegt.
Bei dieser Überkreuzung werden auch einige Signale gekreuzt. Das heißt, das linke Sehzentrum erhält auch Signale aus dem rechten Auge und das rechte Sehzentrum erhält auch Signale aus dem linken Auge.
So kommt es unter anderem zu einem dreidimensionalen Bild. Das heißt, der Mensch kann räumlich sehen. Bei Störungen eines Auges oder einer Sehbahn kann es somit auch zu einer Verschlechterung der Sehfunktion des anderen Auges führen.
Signale des Sehzentrums werden zu vielen Bereichen des Gehirns und des Körpers geleitet.
So kann es bei Störungen der Sehfunktion zu Leseschwierigkeiten, Sprachschwierigkeiten, Schwindel und Bewegungsproblemen kommen.
Wen betrifft es
Wenn der Mensch altert, altern sein Gehirn und seine Sinnesorgane mit ihm. Ungerechterweise altert jeder Mensch anders. Manche alte Menschen können ohne Brille bis zu ihrem Lebensende sehen. Manche werden schon mit Augenproblemen geboren.
Gesichert ist, dass Überbelastung der Augen durch zu viel Nahsehen, Computer, zu viel Licht das Augen schneller belasten und altern lassen.
Ein wesentlicher Faktor beim starken Altern der Augen ist neben mangelnder Bewegung ein hoher Zuckerkonsum.
Es kommt darauf an, wo der Brennpunkt auf die Netzhaut fällt: davor=Kurzsichtig, dahinter=Weitsichtig
Der Augeninnendruck / Glaukom hat im Alter oft die Ursache in mangelnder Bewegung vieler Augenbereiche.
Augenlinse, Netzhaut, Aderhaut, Sehnerv, Augenmuskeln, Glaskörper, Tränendrüsen, Tränenkanal, Augenkammern, die Sehnerven und das komplexe Sehzentrum im Gehirn – alle brauchen pulsierende Bewegungen
Der Augeninnendruck / Glaukom hat im Alter seine Ursache in mangelnder Bewegung vieler Augenbereiche.
Gezielte Übungen gegen das Altern der vielen Augenbestandteile
Alle – wirklich alle – Bestandteile des Organismus sind elastisch. Sogar die Knochen, wenn auch in geringerem Maße als Muskeln. Das Auge hat sich im Laufe der Jahrmillionen seiner Entwicklung von einem einfachen Ur-Auge, das sich als Ganzes nur zusammenzog und ausdehnte, zu einem hochkomplexen Gebilde beim Menschen entwickelt. Doch jedem einzelnen Bestandteil dieses komplexen Gebildet wohnt die Ur-Augen-Eigenschaft noch inne. Es ist elastisch und es zieht sich zusammen und dehnt sich aus. Alles im Augen spielt dabei zusammen und wirkt zusammen mit dem Sehzentrum im Gehirn, so dass wir bunte Bilder sogar in Bewegung räumlich sehen können. Eine wahre Meisterleistung der Natur!
Gemeinsam mit meinen zahlreichen Kursteilnehmerinnen entwickelte ich Übungen für jeden Bestandteil im Augen: Für die Linse, die Netzhaut, die Rollmuskeln, die Blickmuskeln, das Sehfeld, für die Aderhaut, den Sehnerv, die Tränendrüsen, die Pupille usw.
So, wie das Licht der Außenwelt pulsiert, so pulsiert auch unser inneres Lebenslicht. Unsere Augen brauchen Weite und Nähe, Licht und Dunkelheit, Kälte und Wärme.
Um in die Ferne sehen zu können, muss sich die Augenlinse ganz schön strecken. Die Farbe Blau ist die Farbe der Weite – der blaue Himmel, die fernen blauen Berge.
Gezielte Bewegungs-Übungen für die Augen, für das Sehen, die Durchblutung der Netzhaut und die Elastizität der Augenlinse sind zu finden in diesem Ordner im Onlinekurs „Bloomyys Gesundheits Praxis Balance Bewegung Harmonie.“
Zu Nahsehen muss sich die Augenlinse zusammenziehen. Die Krümmung ermöglicht die entsprechende Lichtbrechung. Die Farbe Rot ist eine Farbe der Nähe.
Auf die Netzhautzellen – Stäbchen für Hell-Dunkel, Zäpfchen für Farbe, bewegen sich rhythmisch je nach Lichteinfall und Wellenlänge.
Bloomyys Gesundheits Praxis - Balance Bewegung Harmonie
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Achtung: Die hier angebotenen Bewegungsübungen ersetzen keine medizinische Behandlung von einem Arzt. Sie dienen nur zur eigenverantwortlichen Begleitung bei Bewegungs-Dysbalancen – vor allem im Alter!
In diesem Onlinekurs finden Sie gezielte Übungen gegen Demenz, Herzinfarkt, Schlaganfall, Arthrose, Gelenkversteifung, Gesichtslähmung Fazialisparese, Schwerhörigkeit, Augenprobleme, Balanceprobleme, Parkinson, Multiple Sklerose.
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