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Schwerhörigkeit und Tinnitus durch Altern

Was ist es

Alters-Schwerhörigkeit - Presbyakusis

Ab dem 30. bis 40. Lebensjahr verliert das menschliche Gehör langsam seine beste Fähigkeit. Ab dem 50. Lebensjahr wird die Leistungsfähigkeit des Gehörs auf beiden Ohren immer schwächer. Vor allem die Haarzellen der Hörschnecke im Innenohr verschleißen. 

Das Hören lässt sich Messen. Die Lautstärke wird in Dezibel – db – gemessen. Die Tonhöhe in Hertz. Der Hörbereich der Höhen und Tiefen liegt normal zwischen 20 und 20.000 Herzt.

Bei geringer Schwerhörigkeit kann das Ticken einer Uhr nicht mehr wahrgenommen werden.

Bei mittelgradiger Schwerhörigkeit ist das Grundgeräusch eines Wohngebietes nicht mehr hörbar.

Bei hochgradiger Schwerhörigkeit ist normales Sprechlautstärke nicht mehr hörbar.

Fast taub ist jemand, der laute Musik nicht mehr wahrnimmt.

Taub ist, wer gar nichts mehr hört.

Tinnitus - Klingeln, Klopfen, Brummen, Rauschen

Tinnitus bedeutet Klingeln und wer Tinnitus hat, der hört in seinem Kopf ein Klingeln oder auch Pfeifen, Summen, Brummen, Rauschen, Klicken oder Klopfen. Manchmal nur in einem Ohr, manchmal in beiden.

Diese Töne lassen sich keiner äußeren Geräuschquelle zuordnen.

Manchmal verschwinden diese Töne von selbst, manchmal bleiben sie lebenslang.

Wenn Tinnitus länger als drei Monate dauert, spricht man von chronisch.

Wenn betroffene Menschen mit Tinnitus auch gut weiterleben können, schränkt es die Lebensqualität stark ein. Es kann zu Verspannungen führen, zu Konzentrationsschwäche und zu Schlafstörungen. Das wiederum wirkt sich verschlechternd auf den Allgemeinzustand aus.

Woher Tinnitus kommt, lässt sich schwer feststellen. Lange zu laute Geräusche (Diskothek, Kopfhörer, Maschinenlärm) kann zu Zerstörung der Sinneszellen in der Hörschnecke führen und so Tinnitus hervorrufen.

Andere Ursachen für einen Tinnitus können sein: Verstopfung des Gehörganges, Mittelohentzündung, Trommelfellbeschädigung, Erkrankung des Mittelohrs, Probleme mit den Kiefermuskeln, hoher Blutdruck, verstopfte, geknickte Blutgefäße. Auch Atemprobleme und Knochenprobleme können innere Geräusche verursachen.

Es werden verschiedenen Tinnitus-Arten eingeteilt:

  • subjektiver Tinnitus – kann nur selbst wahrgenommen werden.
  • objektiver Tinnitus – kann der Arzt die Puls-Geräusche ebenfalls hören oder die Nervensignale nachweisen.
  • primärer Tinnitus – auch idiopathische Tinnitus, wenn keine genaue Ursache feststellbar ist.
  • sekundärem Tinnitus – eine eindeutige Ursache, z.B. geplatztes Trommelfell oder eine Gefäßerkrankung.
  • akuter Tinnitus- kurzzeitiger Tinnitus
  • chronischem Tinnitus – Geräusche dauern mehr als drei Monate
  • verschiedene Schweregrade: schwache Ausprägung; von Zeit zu Zeit; permanente Ohrgeräusche mit hohem seelischen Druck und Arbeitsunfähigkeit; starke Belastung durch Tinnitus, die bis zu Suizidgedanken führen

Als Ursachen kommen Stress, Lärmschäden (zum Beispiel Knalltrauma), Hörbeeinträchtigungen, Drehschwindel oder andere organische Erkrankungen in Betracht. Nicht immer lässt sich der Auslöser des Tinnitus erkennen 

Akustische Signale aus dem Nackenbereich, Halswirbelsäule oder Kiefergelenk lassen auf Muskelverspannung schließen.

Tinnitus kann mit Altersschwerhörigkeit einher gehen.

Wen betrifft es

Zwischen 25 und 40 Prozent der Menschen über 65 Jahre hören schon schlecht, bei den über 75jährigen ist es bereits die Hälfte; 80jährige sind zu 80 Prozent von Schwerhörigkeit betroffen.

Mehr als 25 Prozent der Menschen sind im Laufe ihres Lebens von Tinnitus betroffen. Am häufigsten kommt Tinnitus ab dem 50. Lebensjahr vor. Selten können Ohrgeräusche aber auch schon bei Kindern auftreten.  In Deutschland nehmen über 15 Prozent der über 65jährigen ständig und langdauernd Ohrgeräusche wahr.

Die Ohrmuschel fängt Schallwellen ein und leitet diese über den Gehörgang weiter. Die Schallwellen bringen das Trommelfell zum Schwingen. Über die Gehörknöchelchen Hammer, Ambos, Steigbügel im Mittelohr wird der Schall dann ins Innenohr zur Hörschnecke übertragen. Dort werden mittels Hör-Härchen-Zellen akustische Reize in elektrische Nervenimpulse umgewandelt und im Gehirn als Ton verarbeitet. 

Durch Altern oder auch bei starkem Lärm sterben Hörnervenzellen in der Hörschnecke ab.

Die schleichende Abnahme des Hörens ist unterschiedlich. Letztlich geht die Differenzierung von Höhen und Tiefen, vom allgemeinen Klang verloren. Es bleibt nur noch eine Art Rauschen. 

„Was hast du gesagt?“ Ähnlich klingende Worte können nicht mehr differenziert wahrgenommen werden.  

Gezielte Übungen gegen Schwerhörigkeit und Tinnitus

Gezielte Bewegungs-Übungen für  die Ohren, das Innenohr, das Gehör und die Muskulatur ringsherum gegen Schwerhörigkeit und Tinnitus sind zu finden in diesem Ordner im Onlinekurs „Bloomyys Gesundheits Praxis Balance Bewegung Harmonie.“

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Achtung: Die hier angebotenen Bewegungsübungen ersetzen keine medizinische Behandlung von einem Arzt. Sie dienen nur zur eigenverantwortlichen Begleitung bei Bewegungs-Dysbalancen – vor allem im Alter!

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