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Bewusstsein, Unbewusstsein und Selbstbewusstsein

Die meisten Menschen werden nur einmal alt. Sie wissen nicht, was das konkret bedeutet. Sie erkennen die zunehmenden Alterserscheinungen nicht als ALTERN. Es ist ihnen NICHT bewusst, dass sie Altern. 

Sich des Alterns, des eigenen Altersprozesse bewusst zu werden und zu sein, bedeutet mehreres. Zum einen muss man wissen, was rein theoretisch dazu gehört, wie zum Beispiel Kraftverlust, Verlust von Funktionen, wie Sehen, Hören, Riechen, aber auch Verdauung und Atmungsvolumen, Herzkraft u.a. 

Das genauso wichtige ist die Selbst-Kontrolle, das genaue Achtgeben auf den eigenen Körper, auf seine organischen und mentalen Funktionen. Damit kann man die theoretischen Erkenntnisse bei sich selbst praktisch beobachten. 

Dann ist man sich seines Selbst bewusster. 

Wer beides nicht macht, wird sich seines Alterns nur wenig bewusst, sein organisches und geistiges Altern bleibt im Unbewusstsein. Meist übergeben unbewusste Menschen die Beobachtung und damit auch Verantwortung für den eigenen Organismus an Mediziner und Therapeuten ab.  Wie der Name es schon sagt, therapieren diese, geben Medizin.  

Im Folgenden erkläre ich meinen philosophischen Ansatz von Bewusstsein, Selbstbewusstsein, Unbewusstsein.  

Fast nur der Mensch und auch erst in einem gewissen Alter kann sich im Spiegel als SELBST erkennen. Das bedeutet Selbst-Erkenntnis.  Es kann auch Selbst-Bewusstsein genannt werden. 

Frage: Gibt es Bewusstsein?

Antwort: Ja und Nein.

Traditionell wird immer von EINEM Bewusstsein gesprochen. Das stimmt und stimmt nicht.
Stimmt: Dieses EINE Bewusstsein durchdring alles Dasein, wobei es selbst dieses Dasein ist.
Stimmt nicht: Doch im DA-SEIN verkörpert es sich dual in Un-Bewusstsein und Selbst-Bewusstsein.
Nur über den Zustand des Selbst-Bewusstseins ist der Mensch in der Lage, sich und seine Welt zu beherrschen. Wie zum Beispiel seine Gesundheit und auch seinen Alterungsprozess. Darum geht es unter dem Menüpunkt Bloomyygesundheit.

Mehr zum Thema Bewusstsein und was sich sonst noch mit Selbst-Bewusstsein beherrschen lässt, ist unter dem menüpunkt Bloomyys Blaue Schule zu erfahren.

Kurze Darstellung dieser Aussage und deren Antwort

Zum Nein: Reines Bewusstsein gibt es nicht, bzw. es ist nicht da, nicht messbar, nicht sichtbar, nicht hörbar, nicht riechbar, nicht schmeckbar, nicht fühlbar.

Zum besseren Verständnis in Farbe dargestellt: Grau – undifferenziert.

Differenziert bedeutet, dass es Gegensätze gibt, wie z.B. schwarz und weiß, oder kalt und heiß, oben-unten, hinten-vorn, Mann-Frau, Materie-Geist, Himmel-Erde usw.

Zum Ja: Jeder Mensch kann Bewusstsein in zwei Formen erkennen. 1. Als Unbewusstsein 2. Als Selbstbewusstsein

Unbewusstsein ist materiell, Selbstbewusstsein ist geistig. Zum besseren Verständnis in Farbe dargestellt: Schwarz und weiß (vermischt ergeben die Farben Schwarz und Weiß Grau, wisse und bedenke: somit ist Grau auch immer anwesend, jedoch nur potenziell (möglich), aber nicht wirklich da, NICHT sichtbar, wir wissen jedoch im Geiste, dass es so ist)

Schwarz steht hier stellvertretend für Materie, Weiß stellvertretend für Geist.

Viele organische Funktionen verlaufen un-bewusst, also ohne unser selbst-bewusstes Zutun. 

Seele ist eine andere Definitionsform von Bewusstsein. In Farbe: Grau (nicht messbar und erkennbar). Auf die Seele gehe ich an dieser Stelle nicht weiter ein. 

Psyche ist eine Vermischung von Unbewusstsein und Bewusstsein. In Farbe dargestellt weiße und schwarze Bestandteile, dazwischen auch mal Grau.

Das bedeutet, die Psyche eines Lebewesens besteht aus einer Vermischung von Materie und Geist, von Unbewusstem und Bewusstem. Hierin erkennen wir die Einheit von Körper-Geist-Seele. 

In Bezug auf Krankheit und Altern bedeutet es, Geist beeinflusst Körper, Körper beeinflusst Geist, Psyche ist die Auswirkung von Ungleichgewichten, Dysbalancen, die es sich bewusst machen kann und sollte, um  selbst-bewusst darauf Einfluss zu nehmen und wieder in Balance zu kommen.

Diese Darstellung in Grau, Schwarz und Weiß dient als Erklärung für ETWAS, was man sich nicht wirklich vorstellen kann. Es ist ein Hilfsmittel zum Verständnis, aber es ist NICHT die Wahrheit an sich. So, wie zum Beispiel ein gemalter Hund kein wirklicher Hund ist.

Weitere farbige Erklärungen

Die Darstellungen sollen das geschrieben Wort verständlicher machen – ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Doch ein bisschen abstraktes Denkvermögen ist auch ganz nützlich. 

Bilderklärung: Die reine graue Fläche soll reines Bewusstsein darstellen. Undifferenziert.

Das Bewusstsein ist da und nicht da – zugleich. Bewusstseinsforscher sind sich einig, dass es Bewusstsein geben MUSS. Menschliches Handeln ist nicht anders zu erklären. Doch während man das Herz und seinen Herzschlag genau messen, erkennen kann, genau wie die Arbeit der Leber, sogar einen Teil des Gehirns, wurde das Bewusstsein als Daseinsform bisher nicht materiell lokalisiert. 

Erkannt werden kann aber vom Menschen und seinen Messgeräten NUR etwas, was in differenzierter Form vorliegt. Da reines Bewusstsein aber NICHT differenziert ist, wird auch die Wissenschaft sich irgendwann damit abfinden müssen, dass es da UND nicht da ist. 

Bilderklärung: Die Konturen eines gezeichneten Hauses mit Garten und Hund  sind jetzt in weiß dargestellt. Damit hebt sich das Gezeichnete vom grauen Hintergrund ab. Wir bzw. unsere Augen können nun eine Zeichnung erkennen, weil es eine Differenz (Unterschied) zwischen Grau und Weiß gibt. 

Die Farbe Grau soll verdeutlichen, was undifferenziert bedeutet. In ihr könnten alle Gemälde und alle Zeichnungen  vorhanden sein. Wenn diese mit der Farbe Grau gemalt oder gezeichnet wurden auf einem grauen Hintergrund, können sie nicht erkannt werden von unseren nach Differenzierung suchenden Augen.   

Bilderklärung: Die Konturen-Zeichnung des nebenstehenden Gartens wurde verkleinert und vervielfältigt. Jetzt sind viele kleine gezeichnete Bilder auf der gleichgroßen grauen Fläche erkennbar. 

Frage: Wenn nun Bewusstsein nicht erkennbar ist, wieso kann es dann doch von Wissenschaftlern und einem selbst wahrgenommen werden? Die Antwort erschließt sich logisch. Das Bewusstsein hat offenbar die Eigenschaft, sich teilen zu können. Erkennbar wird es so als Unbewusstsein UND Selbstbewusstsein. 

Bilderklärung: Noch weitere Verkleinerung des Haus-Garten-Bildes

Unbewusst wird all das bezeichnet, was in unserem Organismus zunächst OHNE unseren bewussten Willen abläuft, wie zum Beispiel der Herzschlag, die Verdauung. 

Doch können wir unseren Herzschlag bewusst wahrnehmen – was Selbst-Bewusstsein genannt wird.    

Symbolisch soll das bedeuten, dass das Bewusstsein sehr viele Objekte potenziell in sich haben kann. Erst, wenn diese differenziert zutage tritt, sind sie erkennbar.  

Bilderklärung: In dieses Kästchen kopierte ich unzählige Haus-Garten-schwarz-weiß-Bilchen.  Die einzelnen Teile des Bildes sind nicht mehr zu erkennen. Es sieht aus wie kleine weiße Punkte auf einer grauen Fläche.

Ich will damit Darstellen, dass im Bewusstsein das gesamte Dasein enthalten ist, sowohl in winzigen Teilchen als auch in seiner konkreten Ausformung. Natürlich nicht wirklich, aber potenziell. 

Wirklich ist alles, was wir sehen und mit unseren Sinnesorganen differenziert wahrnehmen (können).  sicherlich ist Wirklichkeit auch messbar und berechenbar. 

Messbar mit unseren gebauten Messgeräten und berechenbar mit der von den Menschen erdachten, beobachteten und dann abstrahiert von der Wirklichkeit ausufernden modernen Rechenmöglichkeiten mittels Computer. 

Bilderklärung: Im Alltag nehmen wir nur zwei gegensätzliche Zustände wahr, wie  Vordergrund/Hintergrund, schwarz/weiß, hell/dunkel. so ein Haus mit Garten ist auch nicht nur Umriss, sondern besteht auch aus Füllung. 

Letztlich und in der Basis bleibt es immer eine Differenzierung, reduziert auf ein Bit  = An/Aus, 0/1,  Schwarz/weiß. 

Das Problem der modernen Mathematik, Physik und Computerrechnerei ist, dass diese allein auf Differenzierung beruht – also auf zwei gegensätzliche Zustände. Da der „graue“ Zustand nicht gemessen und erkannt werden kann, wird er nicht mitgerechnet. doch da dieser Zustand in allem ist, führt das zu den unlösbaren Rätseln und Paradoxen der Mathematik wie die Teilung durch Null, die Menge aller Mengen, Schrödingers Katze ua. 

Bilderklärung: Buntes Bild von Haus mit Garten vor einem blauen Himmel mit gelber Sonne und weißen Wolken. 

Unsere Welt ist für die meisten Menschen nicht schwarz-weiß sondern bunt. Selbst bei Schwarz und Weiß gibt es noch unzählige Grautöne dazwischen. Unsere Augen und sonstigen Sinnesorgane nehmen Millionen und Millionen von unterschiedlichen Spannungen – bewusst und unbewusst – wahr. 

Dazu kommt, dass wir die Welt dreidimensional wahrnehmen, eine noch höhere bzw. komplexere Stufe von Erkennen. 

Die modernen Welterkenntnis-Theorien und Philosophien haben deshalb genau wie Mathematik und Physik das Problem, DIE Welt einfach nachvollziehbar zu beschreiben. 

Gesucht wird noch immer

DIE WELTFORMEL.

Bilderklärung: Haus mit Garten und Mensch

Bislang sprach ich immer von Erkanntem und Erkennen. Mit der Darstellung des Menschen im Bild  möchte ich darauf hinweisen, dass DIE Welt nicht nur in Vordergrund und Hintergrund, nicht nur in Schwarz und Weiß und farblicher Differenzierung besteht.

DIE Welt besteht auch und vor allem aus INNEN und AUSSEN. Und zwar von Anfang an. Wo und wann immer dieser Anfang beginnt. Erkannt, gesehen, gerochen, berechnet kann die Welt nur von jemandem, der das tut. Und zwar muss diese jemand lebendig sein.

Somit erkläre ich hier: ALLES ist von Anfang an lebendig und besteht aus drei Zuständen: Innen – Außen – und  ETWAS-alles-miteinander-Verbindendes und absolut Durchdringendes, was NICHT erkannt werden kann.

Auch bekannt als  Äther oder Gott oder Welten-Seele oder Akasha-Chronik…

Lange Erklärung:

Wissen Sie nun, was Bewusstsein ist? Nein? Mit diesem Nicht-Wissen sind Sie nicht allein. Niemand weiß, was Bewusstsein wirklich ist. Weil, darin sind sich zumindest Bewusstseins-Forscher einig, Bewusstsein gibt es nicht wirklich. Aber sie suchen danach, ganz fieberhaft.

Doch jeder kann für sich natürlich seines eigenen Bewusstseins bewusst werden und sein. Das ist ganz einfach. Sehen Sie einmal auf den Gegenstand genau vor Ihnen. Sie sehen ihn, den Gegenstand? Es könnte zum Beispiel der Computer oder das Handy sein, wo Sie diesen Text lesen.  Sie sehen den Computer, Sie sehen den Text. Soweit, so gut. Wer aber ist es, der den Computer und den Text sieht? Sie meine, Sie selbst seien es?

Sie sind sich jetzt dessen selbst bewusst, dass Sie den Text lesen.

Wer oder was genau kann mit IHREN Augen sehen und lesen?

Wie ich das meine?
Schauen Sie doch einfach einmal in sich hinein und sehen nach, wer das ist, der da durch Ihre Augen sieht! Nein, nicht mit einem Spiegel.

Sie können Ihre Hand sehen. Sie können Ihr Bein sehen. Wenn Sie sich biegen, können sie auch einen Teil von Ihrem Gesäß und Rücken sehen. Aber in Ihre Augen können Sie nicht sehen. Das ist das erstaunliche Phänomen von Bewusstsein. Vom Selbstbewusstsein. Es ist eben rein geistig.

Forscher können in einen Menschen hineinsehen. Sie können mit den verschiedensten Methoden Verschiedenes messen. Bei Toten können sie alles genau auseinanderschnippeln und jedes materielle Teilchen genau unter die Lupe nehmen. Bisher aber fanden sie das Bewusstsein noch nicht. Bei Toten sowieso nicht. Und bei Lebendigen gibt es das Problem des Zerschnippelns, um reinzusehen.

Sie, die Sie selbst ein Bewusstsein haben, soll das jetzt gar nicht weiter berühren, dass Forscher noch nicht genau wissen, was es ist und wo es sich versteckt hält.

Hier möchte ich meine Ansicht und Erkenntnis zum Bewusstsein darlegen und auch nur soweit, dass Sie bei Ihren Bloomyy-Übungen damit arbeiten und effektiver ihre Ziele erreichen können.

 

Schauen Sie jetzt auf Ihre Hand und machen sie eine Faust und danach öffnen Sie sie weit. Haben Sie Ihrer Hand mit WORTEN gesagt, dass sie sich zusammenziehen und öffnen soll? Sicher nicht. Die Hand reagiert auf bewusste Signale, die sich NICHT in Worte fassen lassen. Diese bewussten Signale sind eintrainiert, als Kind hat man Ihnen viele Spielzeuge in die Hand gegeben, die Sie bewusst ergreifen sollten. Solange, bis es klappte. 

Wenn Sie stolpern und hinzufallen drohen, greifen Sie nach etwas, woran Sie sich festhalten können.  Dieses Greifen ist unbewusst, reflexartig. Untrainiert. Sie können es einfach.

In unserem Organismus sind die meisten Bewegungen unbewusst. Das Herz schlägt, ohne dass Sie dem Herzmuskel sagen müssen: Zieh dich zusammen, öffne dich. Auch die Verdauungsorgane arbeiten fast vollständig unbewusst. Natürlich auch das Gehirn. Diese unbewusst arbeitenden Organe arbeiten in Ihnen, aber so richtig haben Sie darüber keine bewusste Kontrolle. Die tun einfach, was sie wollen. Oder wer will das????

Ich beziehe mich hier auf fremde Forschungsarbeit, wenn ich sage, der Mensch bewegt sich und sein Inneres zu 80 bis 90 Prozent unbewusst. Nur so 10-20 Prozente Handlungen sind mehr oder weniger selbst-bewusst. Manchmal ist beides gleichzeitig im Spiel. Wenn Sie zum Beispiel einkaufen gehen und einen Zettel dabei haben, den Sie ganz bewusst abarbeiten und nur das, was drauf steht, in den Einkaufskorb legen, dann ist das Einkaufen zum größten Teil bewusst. Wobei Sie automatisch gehen, das Herz schlägt ohne Ihr Zutun, die Leber arbeitet und die Augen blicken unbewusst hin und her, die Ohren nehmen unbewusst Geräusche wahr, die Nase erschnuppert Düfte. 

Da haben wir eine Schnittstelle.

In dem Moment, wo süßer Kuchenduft in Ihre Nase gelangt, werden unbewusste Reize im Gehirn ausgelöst. vorausgesetzt, Sie mögen süßen Kuchen. Und wenn Sie sich nicht bewusst dagegen wehren, zieht Sie das Unbewusste in Ihnen zum Kuchenstand und Sie kaufen Kuchen, weil Sie plötzlich Appetit verspüren und den Kuchen unbedingt haben wollen – obwohl er NICHT auf dem Zettel steht.

Wozu sollte ein Mensch wissen, was Bewusstsein, Unbewusstsein und Selbstbewusstsein ist?

1. Damit er nicht wie ein maschinell berechenbares Ding behandelt werden kann, sondern unberechenbar ist.

2. Damit er sich selbst beherrschen lernt, damit unabhängig von äußeren und inneren Vorgängen wird, zum Beispiel von Manipulationen bzw. Krankheiten

3. Damit er seine gesunde Balance immer wieder selbst und bewusst herstellen kann.

4. Damit er die gesundheitsfördernden Bloomyy-Übungen gezielt und effizient zu seinem spürbaren eigenen Wohle anwenden kann, um wieder in gesunde Balance zu kommen.

Mit Selbst-Bewusstsein das Un-Bewusstsein beherrschen

Wenn wir auch das Bewusstsein in seiner reinen Ganzheit nicht erkennen können, so ist es uns möglich, es in seiner geteilten Form – Un-bewusstsein und Selbst-Bewusstsein zumindest teilweise zu erkennen. Das Beste aber ist, dass wir mit unserem Selbst-Bewusstsein auf das Un-Bewusstsein Einfluss nehmen können. Ja, wir können es beeinflussen, verändern, beherrschen und wandeln.

Das klingt erst mal kompliziert, ist es aber gar nicht. Es sind nur neue Worte und Begriffe, die ich hier in einen Zusammenhang bringe. Wer etwas beherrschen und beeinflussen will, muss wissen, wie es funktioniert. Das ist wie Auto fahren. Da muss man wissen, was ein Lenkrad kann, wie eine bremse und ein Gaspedal, eine Kupplung und weiter funktionieren. Als der Mensch im Babyalter lernte, seinen Schließmuskel ganz bewusst zu beherrschen, war es genau das, was ich hier darlege.

Wer Bloomyy als Verjüngungsmittel anwenden will, will ja gegen die natürliche Alterung vorgehen. Altern ist ein komplexer Vorgang, der – eigentlich – völlig unbewusst vonstattengeht. Wenn wir aber unseren Alterungsprozess SELBT und bewusst erkennen in seiner Funktion, können wir SELBT und bewusst auf diesen unbewussten Vorgang verändernd beeinflussend einwirken.

Natürlich können die Bloomyy-Übungen auch ohne all dieses Wissen angewendet werden. Sie sind einfach und gut durchdacht, ich mache sie deutlich vor und so können sie leicht mit- und nachgemacht werden.

Bei Alterskrankheiten sieht es etwas anders aus. Hier ist der Organismus schon in ziemliche Schieflage geraten. Durch Einseitigkeit körperlicher Tätigkeit, aber auch emotionaler und geistiger Art – Gefühle und Gedanken, die immer und immer und immer wieder gefühlt und gedacht werden – kommt es mir der Zeit zu Fehlentwicklungen, zu Dysbalancen. Diese äußern sich in sogenannten „Alterskrankheiten“.

Einfach nur irgendwelche Übungen zu machen, reicht nicht aus, um diese Schieflage zu beseitigen und wieder in harmonische Balance zu kommen. Das musst sehr bewusst und konzentriert zielgerichtet gemacht werden. Wie genau, erkläre ich auf den folgenden Seiten, in denen ich auf spezielle Alterskrankheiten eingehe.

Zuvor aber müssen Sie noch etwas über den Aufbau und die Funktionsweise Ihres Nervensystems erfahren, weil Sie damit BEWUSST arbeiten lernen müssen, um Ihre Balance-Ziele zu erreichen.  

Nervensystem