Mit Bloomyy bleiben Sie ganzheitlich in Balance

Die umfangreichste Gesundheits-Bewegungs-Videothek im deutschsprachigen Raum

Multiple Sklerose

Was ist es

Die Multiple Sklerose (MS) ist eine chronische Erkrankung des Nervensystems. Dabei werden die Myelinschichten, die die Nerven von Gehirn und Rückenmark umgeben, nach und nach zerstört. Dadurch gelangen die Signale aus dem Gehirn nicht mehr zu den Zielorganen, so dass diese ihren Dienst aufgeben. Da die Zerstörung der Myelinschicht an vielen unterschiedlichen Nerven-Stellen auftreten kann, sind viele unterschiedliche Körperbereiche betroffen. Deshalb wird Multiple Sklerose auch die Krankheit der tausend Gesichter genannt. Sehstörungen sind typisch, aber nicht zwingend.

In der Anfangsphase sind Gefühlsstörungen allgemein, es kommt zu Kribbeln in den Armen, Beinen oder Rumpf.  Später kommt es zu Lähmungserscheinungen und stechenden plötzlich einschießenden Schmerzen. Atem- und Schluckbeschwerden können lebensbedrohlich werden.

Allerdings ist Multiple Sklerose nicht zwangsläufig tödlich und muss auch nicht in jedem Fall zu einem Leben im Rollstuhl führen.

Doch kommt es im fortschreitenden Verlauf zu Lähmungen der Beine, zu Blasenproblemen, vorzeitiger Erschöpfbarkeit, zu kognitive Störungen, Einschränkungen bei der Konzentration, Depressionen, Schmerzen, Schwindel sowie sexuelle Funktionsstörungen.

Zu Krankheitsbeginn überwiegt der schubförmige Verlaufstyp, der bei knapp der Hälfte der betroffenen nach ca. 10 Jahren in einen fortschreitenden Verlauf übergeht. 10 Prozent der Betroffenen haben von Beginn an einen fortschreitenden Verlauf mit zunehmender Verschlechterung ohne erkennbare Schübe.

Die Ursache, warum der Körper seine eigenen Zellen angreift und diese entzündet und zerstört, ist noch nicht gefunden. Es gibt für MS keine Heilung.

Allerdings sehr gute Behandlungsmöglichkeiten von bestimmten Symptomen, wie die akute Entzündungs-Reaktion eines Schubes zu hemmen, das Fortschreiten der Erkrankung aufzuhalten, die beschwerdefreie Zeit zu verlängern.

Die Lebenserwartung bei den meisten Erkrankten ist wie durchschnittlich bei anderen Menschen auch. Eine Ausnahme bildet die Marburg-Variante, die vor allem junge Menschen betrifft. Dabei ist der Verlauf schon von Beginn an schwer und führt innerhalb weniger Wochen oder Monate zum Tod.  

Wen betrifft es

Multiple Sklerose ist keine Alters-Krankheit, doch treten ähnliche Anzeichen auch mit zunehmendem Alter auf. Meist tritt MS bei Menschen im Alter von 20 bis 40 Jahren auf. Doch können auch schon Kinder betroffen sein und es treten auch Erkrankungen nach dem 40. Lebensjahr auf. 70 Prozent der Betroffenen sind Frauen. In Deutschland gibt es jährlich ca. 220 000 MS-Patienten.  

Myelin und Cholesterin

Bei MS wird die Myelinschicht der Nerven zerstört. Myelin ist eine Haut, mit der die Axone der meisten Nervenzellen umwickelt sind. Die so gebildete Myelinscheide erhöht die Geschwindigkeit der Erregungsleitung vom Gehirn zum Ausführungsorgan (Muskel, Organe) erheblich. Damit bestimmt eine gute Myelinschicht über die Geschwindigkeit aller ablaufenden Prozess im Organismus. Ist diese Schicht gestört, sind die Prozesse gestört.

Myelin besteht aus Proteinen und Fetten, hauptsächlich aus Cholesterin. Cholesterin wird in der Leber produziert. Ist die Leber aber damit überlastet, wegen zu viel Stress vermehrt Adrenalin zu erzeugen, kann es sein (nicht erforscht), dass die Leber die Myelinproduktion „vernachlässigt“.  

Cholesterin ist ein unentbehrlicher Rohstoff für den gesamten Körper, wird unter anderem zur Bildung bestimmter Hormone benötigt, zum Beispiel des Sexualhormons, und ist ein wesentlicher Baustein der Membran von Zellen und eben des Myelins.

MS und Psyche

Bei der Krankheit Multiple Sklerose liegen im wahrsten Sinne die Nerven  blank. Erforscht ist zumindest, dass Stress zu einem erhöhten Risiko für MS-Schübe führen. Was aber ist Stress? Der Zustand „Stress“ tritt ein, wenn der Mensch glaubt, er schaffe etwas nicht, ein Problem zu lösen, wenn psychische und physische Belastungen so stark sind, dass seine „normalen“ Fähigkeiten nicht ausreichen, diese zu bewältigen. Psychische Belastungen können zum Beispiel traumatische Erlebnisse in der Kindheit sein, die nicht bearbeitet und aufgelöst wurden. 

Um sich aber besonders anzustrengen, fährt der Körper bestimmte Aktivitäten hoch, das Herz schlägt schneller und der Blutdruck steigt, die Muskeln spannen stark an, die Verdauung wird zurückgefahren. Dauert Stress an, kommt es zu Überlastung des Organismus mit Ausfallerscheinungen und weiteren unspezifischen Reaktionen des Körpers.  

So wird das Organ Leber bei Stress besonders belastet. Unter erhöhter Beanspruchung wird im Organismus viel Adrenalin benötigt, wozu Energiereserven in der Leber freigesetzt werden. Dadurch fährt die Leber andere Aktivitäten zurück. Das wiederum ergibt physische und psychische Rückkoppelungs-Prozesse im Körper.

 

Ist die Myelinschicht der Nerven zerstört, können elektrische Nervensignale nicht mehr gut zum Zielorgan geleitet werden. Dort kommt es dann zu Ausfallerscheinungen. 

Bei MS-Schüben treten starke Verschlechterungen des Zustandes auf, die sich danach aber wieder etwas verbessern, allerdings nicht mehr so werden wie vor dem Schub. 

In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird die Leber als Sitz der Seele „Hun“ betrachtet. Lang wirkende psychische Belastungen führen demnach zu einer „gestaute Leber“ mit dafür typischen Wutgefühlen, Zorn und Frustration, zu Spannungen im Muskelbereich, zu Kopfschmerzen, Verdauungsproblemen, Augenbeschwerden und natürlich Leberproblemen.  Augen und Leber hängen eng zusammen. Denken wir nur an gelbe Augen bei Gelbsucht (Hepatitis), einer Lebererkrankung.  

Sprichwörter wie „Eine Laus über die Leber gelaufen“ oder „Beleidigte Leberwurst“ verweisen auf das Nerven-Leber-Phänomen.

Sind die Nerven „zum Zerreißen gespannt“, kann es neben Leberproblemen auch zu Schilddrüsenproblemen und Herzerkrankungen führen.  Sokrates formulierte schon vor 2400 Jahren: „Es gibt keine von der Seele getrennte Gesundheit des Körpers. Was die Seele erlebt, macht der Körper sichtbar.“

Gezielte Übungen bei unterschiedlichen Bewegungseinschränkungen

Gezielte Bewegungs-Übungen zu Aktivierung von verschiedenen Bewegung-Funktionen und zur Entspannung der Psyche sind zu finden in diesem Ordner im Onlinekurs „Bloomyys Gesundheits Praxis Balance Bewegung Harmonie.“

Viele MS-Patienten getrauen sich aus unterschiedlichsten Gründen nicht lange und nicht oft aus dem Haus. Die einzelnen gestörten Funktionen trainieren aber sollten sie regelmäßig, rät der Arzt. 

Die Übungen im Onlinekurs Bloomyygesundheit sind zwar nicht gezielt für MS entwickelt, bieten aber eine reiche Bandbreite für fast alle Funktionsbereiche des Körpers. Ausreichend erprobt sind sie bei älteren Menschen, die ähnliche Einschränkungen haben. Hinzu kommen Anleitungen für wohltuende Selbstmassage. 

Man muss dazu nicht aus dem Haus gehen, da die Übungen über Handy, Tablet und Computer abrufbar sind, von überall zu jeder Zeit. 

Angeboten werden hier weiterhin Meditationsübungen, die die Konzentration fördert, autogenes Training und energetische Übungen aus dem Bereich der östlichen Chi- (Ki, Qui) -Lehre.    

Sollten MS-Betroffene sich für diesen Onlinekurs ernsthaft interessieren, können sie mich gern für ein kostenfreies Anfangsgespräch kontaktieren.  Wir klären hier gemeinsam ihren individuellen Bedarf ab und erstellen eventuell schon einen Anfangs-Übungsplan. Kontakt

 

Bloomyys Gesundheits Praxis - Balance Bewegung Harmonie

Die umfangreichste Gesundheits-Bewegungs-Videothek im deutschsprachigen Raum

Bloomyys Gesundheits-Praxis ermöglicht vielseitige balancierende Beweglichkeit für den gesamten Organismus.

JETZT auch als Abo erhältlich! Für nur 13,35 Euro monatlich!

Onlinekurs

KLick auf den Button und erfahre mehr dazu

Achtung: Die hier angebotenen Bewegungsübungen ersetzen keine medizinische Behandlung von einem Arzt. Sie dienen nur zur eigenverantwortlichen Begleitung bei Bewegungs-Dysbalancen – vor allem im Alter!

In diesem Onlinekurs finden Sie gezielte Übungen gegen Demenz, Herzinfarkt, Schlaganfall, Arthrose, Gelenkversteifung, Gesichtslähmung Fazialisparese, Schwerhörigkeit, Augenprobleme, Balanceprobleme, Parkinson, Multiple Sklerose.

Übungen, die den Organismus wieder in Balance bringen

In diesem Onlinekurs finden Sie gezielte Übungen gegen Demenz, Herzinfarkt, Schlaganfall, Arthrose, Gelenkversteifung, Gesichtslähmung Fazialisparese, Schwerhörigkeit, Augenprobleme, Balanceprobleme, Parkinson, Multiple Sklerose.